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Ein Datenmodell beschreibt die aktuellen oder zukünftigen Datenstrukturen eines Anwendungsbereiches. Dieser kann fachlicher und/oder technischer Natur sein. Dabei legt das Datenmodell die Struktur von Datenelementen und ihre Beziehungen untereinander fest. Es ist unabhängig von der physischen Datenbank.

Datenmodell

Ein Datenmodell kann in der Praxis sehr einfach und klein, aber auch sehr umfassend und feingliedrig ausfallen. Wesentliche Scope- und Detailtreiber sind Umfang und Kompliziertheit (bzw. gar Komplexität) des Anwendungsbereiches, Menge, Diversität und Wachstumsrate der Daten, bestehende Datenmodelle auf fachlicher und technischer Ebene sowie die nutzenden Bereiche und Stakeholder.

 

Ein weiterer Mehrwert des Modells ist das präzise Scoping. Ein Datenmodell bildet Teile des Anwendungsbereichs ab, lässt dabei Aspekte weg bzw. fasst sie zusammen. Bestimmen Sie mittels Datenmodell, welche Elemente, Merkmale und Verbindungen der realen bzw. virtuellen Welt berücksichtigt werden müssen und welche nicht im Betrachtungsbereich liegen. Verkürzen und abstrahieren Sie.

 

Schließlich übernimmt das Datenmodell für Sie eine Validierungsfunktion. Mit ihm betrachten Sie eine fachliche bzw. technische Domäne aus struktureller Sicht. Sowohl aktuelle als auch zukünftige Zustände können geprüft werden. Im Fokus stehen dabei die Daten, nicht die Funktionen, Fähigkeiten, Prozesse oder Verhaltensweisen.

Weibliche Mitarbeiterin arbeitet in einem Serverraum

Datenmodell

Die Auswahl und Umsetzung eines Datenmodells muss auf das Business Modell Ihres Unternehmens passgenau modelliert werden. Wir begleiten Sie dabei gerne durch alle nötigen Prozesse. Gerne sind wir Ihnen auch in der Implementierung und Umsetzung behilflich.

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